Wasserkefir & hausgemachtes Ginger Beer


Einführung

Fermentierte Getränke werden immer beliebter, und das aus gutem Grund: Sie bieten nicht nur Geschmack, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Unter ihnen erfreuen sich Wasserkefir und Ginger Beer (auch Ingwerbier genannt, obwohl es keinen starken Alkohol enthält) großer Beliebtheit. Diese beiden Getränke sind einfach zu Hause zuzubereiten und ideal für Vegetarier oder alle, die nach gesunden Alternativen zu industriellen Limonaden suchen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, um zu Hause Wasserkefir und Ginger Beer herzustellen. Wir werden ihre Eigenschaften, ihre gesundheitlichen Vorteile und natürlich die Zubereitungsschritte erkunden. Sie finden auch Tipps zur Anpassung Ihrer Rezepte, da es viele Personalisierungsmöglichkeiten gibt. Bereiten Sie sich darauf vor, ein Experte für fermentierte Getränke zu werden!


Was ist Wasserkefir?

Wasserkefir ist ein sprudelndes probiotisches Getränk, das durch die Fermentation von Kefirkörnern in gesüßtem Wasser gewonnen wird. Im Gegensatz zu dem bekannteren Milchkefir enthält Wasserkefir keine Milchprodukte und ist daher ideal für Menschen, die keine tierische Milch konsumieren oder eine vegane Ernährung verfolgen. Die Wasserkefirkörner bestehen aus einer natürlichen Mischung aus Bakterien und Hefen, die unserem Körper zugutekommen.

Herkunft und Eigenschaften

Historisch gesehen wird der Ursprung des Milchkefirs im Kaukasus vermutet, während angenommen wird, dass Wasserkefir in verschiedenen warmen Regionen wie Mexiko entstanden ist. Die Wasserkefirkörner sind durchsichtig und erscheinen als kleine, gelatineartige Kristalle. Bei der Fermentation wandeln sie den natürlichen Zucker in Kohlendioxid (was eine leichte Spritzigkeit verleiht), organische Säuren und verschiedene Aromastoffe um.

Vorteile von Wasserkefir

Wasserkefir bietet mehrere gesundheitliche Vorteile, insbesondere im Rahmen einer vegetarischen Ernährung:

  1. Verbesserung der Darmflora
    Kefir ist reich an Probiotika, die helfen, ein gesundes Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm aufrechtzuerhalten. Dieses Gleichgewicht spielt eine wesentliche Rolle bei der Verdauung und der Nährstoffaufnahme.

  2. Gesunde Alternative zu zuckerhaltigen Getränken
    Obwohl das Rezept Zucker erfordert, wird ein Großteil davon während der Fermentation von den Mikroorganismen verstoffwechselt. Das Ergebnis: Das Endgetränk ist weniger süß als herkömmliche Limonaden.

  3. Nährstoffzufuhr
    Die Wasserkefirkörner enthalten B-Vitamine und Mineralien (wie Magnesium und Kalzium), obwohl der Gehalt je nach Fermentationsbedingungen variieren kann.

  4. Geeignet für laktosefreie Diäten
    Menschen mit Laktoseintoleranz können bedenkenlos Wasserkefir konsumieren, da er keine Milchprodukte enthält.

Beschaffung der Wasserkefirkörner

Um mit der Zubereitung zu beginnen, benötigen Sie Wasserkefirkörner. Sie können:

  • Von einem Freund erhalten: Es ist üblich, dass Kefirliebhaber ihre Körner teilen, da diese sich mit der Zeit vermehren.
  • Online kaufen: Viele spezialisierte Websites bieten getrocknete oder frische Körner an.
  • In einem Bioladen finden: Einige Geschäfte verkaufen fertige Kits, die bereits Körner und Grundanleitungen enthalten.

Grundzutaten für Wasserkefir

Für einen ersten Versuch benötigen Sie:

  • 1 Liter Quell- oder gefiltertes Wasser (vermeiden Sie chloriertes Wasser)
  • 20 bis 40 g Zucker (vorzugsweise Vollrohrzucker)
  • 3 Esslöffel Wasserkefirkörner
  • Einige Trockenfrüchte (z.B.: getrocknete Feigen, Aprikosen oder Rosinen)
  • Den Saft einer halben Zitrone (optional, aber verleiht eine angenehme leichte Säure)

Zubereitungsschritte für Wasserkefir

  1. Zucker auflösen
    In einem sauberen Glasgefäß etwa 1 Liter Wasser einfüllen, dann den Zucker hinzufügen und rühren, bis er gut aufgelöst ist.

  2. Körner und Trockenfrüchte hinzufügen
    Geben Sie die Wasserkefirkörner hinzu und fügen Sie die Trockenfrüchte hinzu. Diese liefern zusätzliche Nährstoffe für die Mikroorganismen und verleihen einen leichten Fruchtgeschmack.

  3. Erstfermentation
    Decken Sie das Glas mit einem Tuch oder einer Gaze ab, die mit einem Gummiband befestigt ist. Lassen Sie es bei Raumtemperatur (zwischen 20 und 25°C) für 24 bis 48 Stunden fermentieren. Die Dauer hängt von Ihrem Geschmack ab: Je länger die Fermentation, desto weniger süß und sprudelnder wird das Getränk.

  4. Filtern und Abfüllen
    Nach der ersten Fermentation den Kefir filtern, um die Körner und Trockenfrüchte zu entfernen. Bewahren Sie die Körner für Ihren nächsten Ansatz auf. Gießen Sie das Getränk dann in eine luftdichte Flasche.

  5. Zweite Fermentation (optional)
    Wenn Sie mehr Spritzigkeit wünschen, lassen Sie die Flasche für weitere 24 Stunden bei Raumtemperatur geschlossen. Überwachen Sie regelmäßig den Druck; es kann notwendig sein, etwas Gas abzulassen, um ein Bersten der Flasche zu vermeiden.

  6. Verkostung und Lagerung
    Sobald Ihr Wasserkefir nach Ihrem Geschmack fermentiert ist, bewahren Sie die Flasche im Kühlschrank auf, um die Fermentation zu verlangsamen. Konsumieren Sie dieses Getränk innerhalb von 3 bis 7 Tagen, um seine Frische und Vorteile optimal zu nutzen.


Was ist Ginger Beer?

Ginger Beer, oder auf Deutsch „Ingwerbier“, ist ebenfalls das Ergebnis einer Fermentation, jedoch etwas anders als beim Wasserkefir. Ursprünglich konnte Ginger Beer einen geringen Alkoholgehalt (etwa 2 bis 3%) enthalten, aber die modernen Rezepte für zu Hause sind oft alkoholfrei oder enthalten nur minimale Spuren, ähnlich wie Wasserkefir.

Ursprünge des Ginger Beer

Ginger Beer hat seinen Ursprung im England des 18. Jahrhunderts. Es verbreitete sich dann weltweit, insbesondere in Nordamerika und in der Karibik. Traditionell wird es mit Wasser, frischem Ingwer, Zucker und manchmal Zitronensaft zubereitet und ist für seine Frische und die leichte, würzige Wärme des Ingwers bekannt.

Warum es für eine vegetarische Ernährung interessant ist

Wie Wasserkefir ist Ginger Beer mit einer vegetarischen oder sogar veganen Ernährung kompatibel. Es enthält keine tierischen Produkte und ist eine sprudelnde Alternative zu industriellen Limonaden. Zudem kann das Verwöhnen der Geschmacksknospen mit einem Getränk aus frischen Zutaten (geriebener Ingwer, natürlicher Zucker, Zitrone usw.) helfen, den täglichen Genuss zu variieren, besonders wenn man eine Ernährung bevorzugt, die auf Obst, Gemüse und Getreide basiert.

Grundzutaten für Ginger Beer

Um Ihr hausgemachtes Ginger Beer herzustellen, benötigen Sie:

  • 1 Liter Quell- oder gefiltertes Wasser
  • 50 bis 70 g frisch geriebener Ingwer (je nach Vorliebe für Schärfe anpassen)
  • 50 bis 80 g Zucker (vorzugsweise Vollrohrzucker)
  • 1 Zitrone (Schale und Saft)
  • 1 Prise Trockenhefe oder ein „Ginger Bug“ (eine Kultur aus fermentiertem Ingwer)
  • Optional: einige Gewürze (Kardamom, Zimt) zur Geschmacksvariation.

Der „Ginger Bug“ (ein Ingwerstarter) ist eine Mischung aus frischem Ingwer, Zucker und Wasser, die einige Tage fermentiert wird, um Mikroorganismen zu entwickeln. Er kann die Trockenhefe ersetzen und Ihrem Ginger Beer einen authentischeren Geschmack verleihen.

Zubereitungsschritte für Ginger Beer

  1. Vorbereitung des Ingwers
    Schälen Sie den frischen Ingwer und reiben Sie ihn fein. Bewahren Sie die Ingwerschalen auf, die noch mehr Geschmack verleihen.

  2. Leichtes Kochen (optional)
    Um die Aromen freizusetzen, können Sie etwas Wasser mit dem geriebenen Ingwer 5 bis 10 Minuten lang kochen. Dies ist nicht zwingend erforderlich, verstärkt jedoch den würzigen Geschmack und erleichtert die Extraktion der Aromen.

  3. Mischen der Zutaten
    In einem Glasgefäß das Wasser, den Ingwer (gekocht oder roh, je nach gewählter Option), den Zucker und den Zitronensaft mischen. Fügen Sie die Schale für ein zusätzliches Aroma hinzu. Gut umrühren, um den Zucker aufzulösen.

  4. Hinzufügen der Hefe oder des Ginger Bugs

    • Wenn Sie sich für Trockenhefe entscheiden, fügen Sie eine kleine Prise hinzu (achten Sie darauf, nicht zu viel hinzuzufügen, um eine zu schnelle Fermentation zu vermeiden).
    • Wenn Sie sich für einen Ginger Bug entscheiden, fügen Sie 3 bis 4 Esslöffel der fermentierten Mischung hinzu.
  5. Erstfermentation
    Decken Sie das Glas mit einem Tuch oder einer Gaze ab und lassen Sie es bei Raumtemperatur (20 bis 25°C) für 24 bis 48 Stunden fermentieren. Gelegentlich umrühren, um das Gas freizusetzen und die Mikroorganismen gut zu verteilen.

  6. Filtern und Abfüllen
    Filtern Sie Ihr Getränk, um das Ingwerfleisch und die Schalen zu entfernen. Gießen Sie es in eine luftdichte Flasche und lassen Sie oben mindestens 2 bis 3 cm Platz, um die Ausdehnung der Gase zu ermöglichen.

  7. Zweite Fermentation (optional)
    Verschließen Sie die Flasche und lassen Sie sie noch 12 bis 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen. Wie beim Wasserkefir, überwachen Sie den Druck und öffnen Sie die Flasche bei Bedarf vorsichtig.

  8. Kühlung und Verkostung
    Stellen Sie die Flasche dann in den Kühlschrank, um die Fermentation zu stoppen oder zu verlangsamen. Sie können sie innerhalb einer Woche frisch genießen, um die Aromen des Ingwers voll auszukosten.


Tipps für den Erfolg Ihrer Fermentationen

Die Fermentation ist ein natürlicher Prozess, aber es gibt einige Regeln zu beachten, um schmackhafte und sichere Getränke zu erhalten.

  1. Strenge Hygiene
    Waschen Sie Ihre Hände, Utensilien und Behälter vor jeder Verwendung gründlich. Dies reduziert das Risiko einer Kontamination durch unerwünschte Bakterien.

  2. Temperaturkontrolle
    Die Fermentation ist temperaturempfindlich. Idealerweise halten Sie Ihre Zubereitungen zwischen 20 und 25°C für eine gleichmäßige und schnelle Fermentation.

  3. Wasserqualität
    Chlor und einige Chemikalien im Leitungswasser können den Mikroorganismen schaden. Verwenden Sie gefiltertes oder Quellwasser für bessere Ergebnisse.

  4. Überwachung des Drucks
    Fermentierte Getränke produzieren Kohlendioxid. Verwenden Sie Flaschen, die für die Fermentation vorgesehen sind (z.B. Flaschen mit mechanischem Verschluss, die druckbeständig sind). Denken Sie daran, regelmäßig „abzulassen“, wenn Sie die Fermentation verlängern.

  5. Personalisierung der Aromen
    Fügen Sie Früchte (Himbeeren, Limettenscheiben, Ananasstücke), aromatische Kräuter (Minze, Basilikum) oder Gewürze hinzu, um den Genuss zu variieren.

    • Wasserkefir mit roten Früchten
    • Ginger Beer mit Kardamom und Zimt
    • Wasserkefir mit Zitrusfrüchten und Minze
    • Ginger Beer mit Zitronengras

Durch die Änderung der Fermentationszeiten und der Zuckermenge beeinflussen Sie auch die Geschmacksintensität. Experimentieren Sie, um Ihr ideales Rezept zu finden.


Die Vorteile dieser Getränke für Vegetarier

Menschen, die eine vegetarische Ernährung bevorzugen, suchen oft nach nährstoffreichen Lebensmitteln, die ihrer allgemeinen Gesundheit zugutekommen. Fermentierte Getränke wie Wasserkefir und Ginger Beer bieten mehrere bemerkenswerte Vorteile.

Reich an Probiotika

Die in diesen Getränken enthaltenen Probiotika sind bekannt dafür, die Verdauungsgesundheit und das Immunsystem zu verbessern. In einer vegetarischen Ernährung, bei der viele Ballaststoffe aus Pflanzen durch den Darm wandern, kann eine ausgewogene Darmflora die Verdauung und die Nährstoffaufnahme erleichtern.

Reduzierung des Konsums von Limonaden

Industrielle Limonaden werden oft wegen ihres hohen Gehalts an raffiniertem Zucker, ihrer Zusatzstoffe und ihres Mangels an interessanten Nährstoffen kritisiert. Mit hausgemachtem Wasserkefir und Ginger Beer erhalten Sie sprudelnde Getränke, deren Zuckergehalt nach der Fermentation geringer ist. Sie wissen genau, was Sie hineingeben, und können es nach Ihrem Geschmack anpassen.

Vielfalt der Geschmacksrichtungen

Die vegetarische Ernährung kann unglaublich reichhaltig und vielfältig sein, und fermentierte Getränke tragen dazu bei, die Geschmacksrichtungen weiter zu diversifizieren. Ingwer zum Beispiel verleiht eine anregende würzige Note, während Wasserkefir mit allen Arten von Früchten und Gewürzen variiert werden kann, um Ihren Gaumen zu überraschen.

Förderung natürlicher Produkte

Indem Sie sich für diese hausgemachten Getränke entscheiden, kontrollieren Sie besser Ihren Konsum: keine künstlichen Farbstoffe, keine unbekannten Konservierungsstoffe. Sie können die Verwendung von biologischen, lokalen und saisonalen Zutaten bevorzugen, im Einklang mit einem ökologisch verantwortlichen Ansatz.


Zusätzliche Tipps zur Variation Ihrer Rezepte

Um bei der Personalisierung oder Perfektionierung Ihrer fermentierten Getränke weiter zu gehen, hier einige Vorschläge:

  1. Fügen Sie frische Kräuter hinzu: Am Ende der Fermentation und kurz vor dem Abfüllen versuchen Sie, Kräuter wie Minze, Basilikum oder Ananassalbei für originelle aromatische Noten hinzuzufügen.

  2. Spielen Sie mit exotischen Geschmacksrichtungen: Wenn Sie den tropischen Geschmack mögen, fügen Sie während der zweiten Fermentation Ananas- oder Mangostücke in Ihren Wasserkefir. Die Frucht gibt natürliche Zucker frei, die die Mikroorganismen ernähren und sehr angenehme fruchtige Noten entwickeln.

  3. Testen Sie Gewürze: Sie können Ihr Ginger Beer mit einer Prise Gewürze wie Zimt, Kardamom oder Muskatnuss würzen. Lassen Sie es während der Fermentation ziehen. Denken Sie daran, zu filtern, wenn Sie die Stücke zu aufdringlich finden.

  4. Kontrollieren Sie den Säuregrad: Fermentierte Getränke können je nach Fermentationsdauer mehr oder weniger sauer schmecken. Je länger Sie die Fermentation verlängern, desto mehr nimmt die Säure zu. Sie können diesen Parameter nach Ihrem Geschmack anpassen.

  5. Aufbewahrung der Kefirkörner: Wenn Sie keinen Wasserkefir zubereiten, lagern Sie Ihre Körner in einem kleinen Glas mit Zuckerwasser im Kühlschrank. Sie bleiben im „Schlaf“ bis zur nächsten Verwendung.


Umgang mit möglichen Schwierigkeiten

Trotz ihrer Einfachheit kann es manchmal zu Problemen mit fermentierten Getränken kommen. Hier sind einige häufige Fälle und Tipps, um sie zu beheben:

  1. Mangel an Spritzigkeit

    • Verlängern Sie die Dauer der zweiten Fermentation, vorausgesetzt, Sie lassen regelmäßig den Druck ab.
    • Verwenden Sie eine luftdichte Flasche, um das Gas zu halten.
  2. Zu süßer Geschmack

    • Verlängern Sie die Fermentation, damit die Hefe mehr Zucker verbraucht.
    • Reduzieren Sie die anfängliche Zuckermenge oder probieren Sie einen weniger raffinierten Vollzucker.
  3. Zu saurer Geschmack

    • Verkürzen Sie die Fermentationsdauer.
    • Machen Sie mehrere Tests, um die ideale Fermentation für Sie zu bestimmen.
  4. Schlechter Geruch oder Schimmelbildung

    • Überprüfen Sie die Hygiene. Verwenden Sie saubere Utensilien.
    • Stellen Sie sicher, dass Ihr Wasser nicht zu viel Chlor oder andere störende Substanzen enthält.
    • Wechseln Sie Ihre Kefirkörner, wenn Sie vermuten, dass sie kontaminiert wurden oder ein ungewöhnliches Aussehen haben.

Ein idealer Begleiter für die vegetarische Ernährung

Fermentierte Getränke passen perfekt in einen Ansatz der hausgemachten, gesunden und kreativen Küche. Für Vegetarier kann der Konsum von Wasserkefir oder Ginger Beer das Gefühl von Vielfalt und Genuss am Tisch verstärken. Zudem tragen die Probiotika zu einer guten Verdauung bei, was wichtig ist, wenn man viele Gemüse und Hülsenfrüchte auf dem Teller hat.

Da diese beiden Getränke leicht zu personalisieren sind, kann man sie in festliche Mahlzeiten, gesunde Aperitifs oder einfach im Alltag als Alternative zu pasteurisierten Fruchtsäften integrieren. Ihr sprudelnder und frischer Charakter wird Ihren Gaumen und den Ihrer Gäste erfreuen.


Nächste Schritte: Gehen Sie weiter in der Fermentation

Wenn Ihnen Wasserkefir und Ginger Beer gefallen, wissen Sie, dass es noch viele andere fermentierte Getränke und Zubereitungen zu entdecken gibt:

  • Kombucha: hergestellt aus gesüßtem Tee und einer Symbiose aus Bakterien/Hefen (SCOBY). Wie Kefir bietet es eine schöne Bandbreite an Geschmacksrichtungen und eine natürliche Spritzigkeit.
  • Tepache: mexikanisches Getränk aus Ananasrinden und Zucker, sehr erfrischend und leicht sauer.
  • Kvass: traditionelles Getränk aus Osteuropa aus fermentiertem Roggenbrot (obwohl die klassische Version Honig enthalten kann, gibt es streng vegane Varianten).

Durch die Kombination verschiedener Techniken erhalten Sie eine beeindruckende Vielfalt an Geschmacksrichtungen, was immer ein Vorteil ist, wenn man eine ausgewogene, umweltfreundliche und gesundheitsbewusste Ernährung anstrebt.


Fazit

Wasserkefir und hausgemachtes Ginger Beer sind zwei fermentierte Getränke, die einfach zuzubereiten, kostengünstig und besonders interessant für diejenigen sind, die eine vegetarische Ernährung verfolgen. Ihr Reichtum an Probiotika, ihr niedriger Restzuckergehalt und ihr Potenzial zur Personalisierung machen sie zu einer bevorzugten Alternative zu industriellen Limonaden.

Indem Sie einige einfache Regeln befolgen (Hygiene, Temperaturkontrolle, gute Verwaltung der Fermentationszeit), erhalten Sie sprudelnde und schmackhafte Getränke. Zögern Sie nicht, mit der Zugabe von Früchten, Gewürzen oder Kräutern zu experimentieren, um den Genuss zu variieren. Noch besser, indem Sie ihre Zutaten beherrschen, können Sie sicherstellen, dass Sie natürliche und qualitativ hochwertige Produkte konsumieren.

Ob Sie ein Fan von Wasserkefir mit Feige und Zitrone oder ein Liebhaber von leicht würzigem Ginger Beer sind, Sie werden schnell sehen, wie unverzichtbar diese Getränke werden. Sind Sie bereit, sich auf das Abenteuer der hausgemachten Fermentationen einzulassen? Nehmen Sie Ihr Glas, Ihre Kefirkörner oder Ihren Ingwer und genießen Sie das Vergnügen, Ihre eigenen natürlichen Limonaden zu brauen. Sie bereichern Ihren Alltag mit einzigartigen Geschmacksrichtungen und gesundheitlichen Vorteilen, während Sie einen umweltfreundlichen und vegetarischen Lebensstil respektieren. Viel Spaß beim Fermentieren!